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Wissenswertes zur Raucherentwöhnung durch Hypnose

Hypnose Tübingen

Rauchen – der Feind im Mund

Die meisten Raucher wissen um die gesundheitlichen Risiken ihrer Abhängigkeit. Meist plagt sie das schlechte Gewissen gegenüber ihren Atemwegen. Kein Wunder, steht Rauchen doch an erster Stelle vieler – teilweise tödlich verlaufender – Lungenerkrankungen. Nicht nur die Atemwegsorgane werden durch das Rauchen geschädigt, auch die Zahngesundheit und die empfindliche Mundhöhle leiden unter den konsumierten Giftstoffen.

Durch die Inhalation der Giftstoffe wird die Mundschleimhaut geschädigt und verliert ihre wichtige Schutzfunktion. Das kann zu Erkrankungen innerhalb der Mundhöhle führen und betrifft alle Nikotinprodukte – also auch Kaugummis oder Lutschtabletten.

Besonders nach operativen Eingriffen oder einer Zahnersatzbehandlung verzögert sich der Heilungsverlauf immens. Nicht zu vergessen, ist der Anblick eines gelblich verfärbten Gebisses trotz eines strahlenden Lächelns nicht unbedingt ein Garant für Sympathie.

Schöne Zähne? Nicht bei Rauchern!

Was weniger bekannt ist: Nimmt man alle Patienten mit einer chronischen Parodontitis, sind 70 Prozent davon Raucher. Das Risiko, an der Zahnbettentzündung zu erkranken, steigt gegenüber einem Nichtraucher um das fünf- bis sechsfache.

Dabei spielt es weiter eine Rolle, wie lange schon geraucht wird, beziehungsweise wie stark das Rauchverhalten ausgeprägt ist. Je länger schon geraucht wird, je mehr Nikotin konsumiert wird, umso größer die Gefahr einer Parodontitis. Wer beispielsweise seit 20 Jahren rund 20 Zigaretten pro Tag raucht, hat ein 20-faches Risiko, an der Entzündung des Zahnbettes zu erkranken. Keine schöne Vorstellung – immerhin droht der Verlust der Zähne!

Durch die Entzündung des Zahnbettes und des Zahnfleisch findet der Zahn nicht mehr genug Halt, er lockert sich und fällt schließlich aus. Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich nur wenige Symptome, eventuell blutet das Zahnfleisch leicht beim Zähneputzen. Doch genau hier liegt die Krux: Die in Nikotin enthaltenen Giftstoffe verhindern das Bluten. So kann sich die Entzündung ihren Weg bahnen, ohne dass der Raucher überhaupt etwas davon merkt. Und wenn er Auffälligkeiten feststellt, ist es oft schon zu spät.

Zahnlos rauchen? Wehret den Anfängen: Stichwort Hypnosetherapie

Es ist bewiesen, dass Rauchern eher Zahnverlust droht als Nichtrauchern. Wenn Sie sich zu einer Raucherentwöhnung durch Hypnose entschließen, dauert es ungefähr ein Jahr, bis sich Ihr „Wunderwerk Körper“ und somit das Zahnfleisch wieder erholt hat. Dadurch reduziert sich das Risiko einer Parodontitis auf den Stand eines Nichtrauchers.

Wenn Sie Nichtraucher bleiben, verringern sich neben den bekannten Risiken wie Herz- Kreislauferkrankungen, Atemwegserkrankungen oder Durchblutungsstörungen, Anfälligkeiten wie Tumore im Rachenraum, kleinere Risse in der Mundschleimhaut oder die Gefahr, an Speicheldrüsenkrebs zu erkranken. Das ergaben wissenschaftliche Studien, dokumentiert in der „Roten Reihe“ des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Lassen Sie uns gemeinsam den ersten Schritt gehen und sagen Sie den lästigen Glimmstängeln den Kampf an. Mit der Kraft der Hypnose können Sie es schaffen rauchfrei zu werden. Und vor allem: zu bleiben!

Hypnose Tübingen

 


 

Foto: www.pixabay.com // markusspiske

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